Neue Straßen auf alten Pfaden
3. November 2018 – 15. Juli 2019
Den ganzen Tag
Landesmuseum Burgenland
Landesmuseum Burgenland, Museumgasse, Eisenstadt, Österreich
Archäologie und Straßenbau im Burgenland
Wenn neue Straßen gebaut werden, bergen Archäologen eilig die Zeugnisse versunkener Welten, bevor die Baumaschinen auffahren – wie jüngst bei der Nord-Umfahrung Schützen und der B61a im Bezirk Oberpullendorf. So gelangten die spektakulärsten, archäologischen Funde der letzten Jahre in die Arbeitsräume der burgenländischen Landesarchäologie.
Beide Straßenbauprojekte deckten bis zu 7000 Jahre alte Spuren menschlichen Lebens auf: Häuser, Werkstätten, Sakralbauten und Friedhöfe. Einzigartige und vergleichslose Fundstücke aus der Steinzeit, der Bronzezeit, der Zeit der Römer und des zweiten Weltkrieges erhellen unser Geschichtsbild. Unter den Artefakten finden sich die Überreste einer steinzeitlichen Göttinnenfigur, das überreich ausgestattete Grab eines römischen Militäroffiziers und der Inhalt eines 3000 Jahre alten Lebensmittelspeichers.
KuratorInnen: Mag. Dr. Hannes Herdits, Manuela Thurner, Verein PannArch
Ausstellungseröffnung
Donnerstag, 22. Februar 2018 | 19:00 Uhr
Eintritt frei
Themenführung
zur Sonderausstellung „Neue Straßen auf alten Pfaden“
für BesucherInnengruppen gegen Voranmeldung
Führungszuschlag: € 29,– pro geführte Gruppe
Kuratorenführung
Sonntag, 25. Februar 2018, 15:00 Uhr
Preis: € 5,50